In welchen Bereichen bist du zu besonderen Leistungen fähig? Wo liegen dein Talent, deine Begabungen vielleicht noch versteckt? Zu welchem Gebiet spürst du eine natürlich Anziehung, lernst schnell dazu oder bemerkst, dass diese Aufgaben immer wieder „automatisch“ dir übertragen werden? Gibt es Lieblingsbereiche, in denen du noch gar nicht dein volles Potenzial gezeigt hast und deine wertvollen Ressourcen quasi brachliegen? Vielleicht merkst du auch, dass du viele solcher Lieblingsbereiche hast und dich einfach nicht entscheiden kannst, auf welchen du deinen Fokus legen möchtest.
Sei achtsam – Du kennst dein Element
Die gute Nachricht ist, dass du dein „Element“ bereits kennst! Möglicherweise ist es jedoch aus dem Fokus geraten und damit nicht mehr so offensichtlich präsent. Dies wird dir meist schnell und ungemütlich aufgezeigt: Unzufriedenheit, Unruhe, Antriebslosigkeit können zum Beispiel Anzeichen sein. Du fühlst dich wie der berühmte Fisch, der gerade auf Bäumen herum klettert und spürt, dass er ins Wasser gehört, um zu schwimmen. Der Fisch auf dem Baum jedoch wird ermüden und stolpert mit unsicheren „Schritten“ nur so dahin.
Diese scheinbar labyrinth-ähnlichen Zustände laden dich ein, dich wieder an dein „Element“ zu erinnern. Nehme dir Zeit und komme wieder bei dir an. Hierbei sind Atemübungen von besonderer Bedeutung. Verfolge doch einmal kurz dein Einatmen und sodann dein Ausatmen. Mehr nicht! Du kannst dabei auch wieder mehr deinen Körper merken und Anspannungen loslassen – der „Kampf “ darf enden.
Ja, in diesen ruhigen Momenten wird einem der Spiegel vorgehalten, jedoch kannst du dafür mutig die Verantwortung tragen und hinschauen. Frage dich geduldig und wohlwollend, welche Lehre kannst du daraus ziehen? Wieso ist diese Situation entstanden? Was hat dich dort oben auf den „Baum“ geführt? JA – Welche wertvollen Erfahrungen kannst du aus den Höhen der Bäume mit in das Wasser zurück nehmen?
„Wasser“ – Ich springe ….
Und dann…. entscheide dich klar, …. zurück ins „Wasser“ zu kommen. Forme vertrauensvoll deine glücklichen Umstände. Du musst dabei ja keinen Kopfsprung aus den höchsten Höhen der Baumkrone machen. Ast für Ast funktioniert auch. Was dabei deine einzelnen Äste sind liegt ganz bei dir. Bei „beruflichen Baumkronen“ kann das vielleicht ein neues Projekt sein oder die Bewerbung auf einen anderen Job oder auch eine andere Form des Neustarts. Die Sprünge sind dabei mal ganz pragmatisch, wie zum Beispiel das Schreiben einer Bewerbung, oder auch mal ganz visionär, kreativ beim vertieften Finden deiner Ressourcen für deine Zukunft. Mal merkst du auch, dass du müde bist und dir Bewegung gut tut. Ein anderes Mal brauchst du den Blick von außen und bittest um Hilfe. Während ein weiterer Ast dazu einlädt mental zu Wachsen und gelassener zu werden….
Erlaube dir eine klare Orientierung. Schenke dir und den anderen damit eine talentbasierte Freiheit – sinn-, freud- und wertvoll.
Übung: Im Blogbeitrag „Erinnerungen wecken – Wenn ich groß bin werde ich …!“ findest du eine Übung, welche dir nützlich sein kann, deinen Talenten, Gaben, Fähigkeiten wieder auf die Schliche zu kommen. Sei neugierig!
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