Traue dich und heiße die Zeit, welche für dich bereit steht, herzlich willkommen. Wie ein neu zu schreibendes Kapitel, was noch keiner kennt. Wie und mit was sollen die Linien beschriftet werden? Welche Überschriften wählst du für dich? Wie möchtest du dem Jahr entgegentreten? Vielleicht erkennst du hier einige Impulse für dich.
Zeige DICH dem Jahr 2021 mit …
1. Geduld
Geduld bedeutet, Lösungslosigkeit auszuhalten und sozusagen, eine Art Belohnung aufzuschieben. Etwas, was von dir erwartet wird, braucht noch seine Zeit. Die Natur macht es dir vor: Jede Blüte hat ihren richtigen Zeitpunkt. Sie „wartet“ und bereitet sich gleichzeitig vor. Du wirst manches Mal aufgefordert sein, innezuhalten. Schon im Kleinen kannst du vielleicht einmal beobachten, wo deine Geduld ein Ende findet. Sei es eine Verpackung, die sich nicht öffnen lässt und dann hektisch aufgerissen wird oder die lange Schlange beim Bäcker, bei der du bereits beim Anblick entscheidest, zum nächsten Bäcker zu gehen. Oder beim Kochen, bei dem du unruhig umrührst, obwohl du dadurch die Garzeit auch nicht verkürzen wirst.
Lade dich ein, in Verbindung mit dir zu bleiben, die Unruhe wahrzunehmen und vollkommen geduldig zu akzeptieren, was ist.
2. Mut
In Momenten der Überforderung, in denen scheinbar die Sicherheit fehlt, weil alte Herangehensweisen nicht mehr die neuen Herausforderungen lösen können, braucht es Mut. Mache dir bewusst, dass es deine Gedanken sind, die dich mutlos machen. Beobachte sie, fühle auch hinein, auf welchen alten Erfahrungen sie basieren. Was braucht es, um deine Möglichkeitsräume wieder zu öffnen? Loslassen bringt Entspannung und Raum für Neues. Wo hältst du noch fest? Vielleicht an Gegenständen, vielleicht an Beziehungen, vielleicht an Glaubenssätzen? Stehe zu deinen Bedürfnissen. Es geht um dich, deine Gesundheit, dein Wohlbefinden.
Gebe dich vertrauensvoll dem Optimismus hin – frohen Mutes.
3. Präsenz
Eile, Schnelllebigkeit, Tatendrang versperren dir den Moment des Augenblicks. Nehme wahr: die Sonne scheint, der Wind weht, die Bäume lassen ihre alten Blätter los. Meditiere ein wenig und du wirst erfahren können, was als nächstes dran ist. Auch körperbezogene Übungen können dir Achtsamkeit ermöglichen. Die Freude an kleinen Dingen kann wieder wachsen, Entscheidungen fallen einfach. Dein Körper, dein Geist und deine Seele sind wieder in Einklang und Konflikte lösen sich. Du erlaubst dir ein Strahlen und bringst die Vitalität zurück.
Gestatte dir, im Moment zu sein – jetzt ist jetzt.
4. Freundlichkeit
Wie sprichst du mit dir selber? Verlangst du viel von dir ab? Bist du ständig mit höchstem Bemühen an etwas dran? Würdest du so mit deinem allerbesten Freund umgehen, wie du so manches Mal zu dir selber bist? Übe dich in einem freundlichen Blick auf dich selbst. Lade dich ein zu einem „Freundschaftstag“ und bereite dir den Himmel auf Erden. Gehe auf deine Bedürfnisse ein. Welche Wünsche möchtest du dir erfüllen?
Schenke dir stets einen wohlwollenden, liebevollen Blick auf dich selbst.
5. Bewegung
Leben ist Bewegung. Erlaubst du dir, lebendig zu sein? Was bedeutet es für dich, Lebendigkeit für dich zu wählen und zu spüren? Im Beruf, in Beziehungen, in der Freizeit, in deinem gesunden Körper. In der Natur… . Ist es Freude, Ganzheit, Balance, Begeisterung, Zuneigung? Eine innere Bewegtheit, die genährt wird durch ein zuversichtliches Vertrauen? Welche Antworten kannst du für dich finden? Gebe Kontrolle ab und lasse dich sanft führen vom Leben. In jeder Sekunde kommt ein Impuls auf dich zu, der dich einladen möchte – gehe mit…. komme in Bewegung…Lebe.
Erlaube dir, zu zeigen, was in dir lebendig ist – was dich bewegt.
6. Selbstvertrauen
Wähle insbesondere in unsteten Zeiten Momente der Ruhe. In diesen kann die Quelle der Klarheit entstehen und für dich auch als Selbstvertrauen wirken. So kannst du bewusst deinen Wandel gestalten und kraftvolle, wohltuende Veränderungen anstoßen. Veränderungen für deinen Körper. Veränderungen für deinen Geist. Veränderungen für deine Seele. Stärke deine Gesundheit, fördere deine Resilienz und komme in deine Balance. Manchmal hilft dir ganz pragmatisch eine Säge, manchmal ein ausreichend großes Auto oder ein leckeres Essen und manchmal helfen Glück Zuversicht und Vertrauen.
Übe Vertrauen, Hürden meistern zu können.
7. Kreativität
Vielleicht stehst du vor einer Veränderung und brauchst einen Impuls, der dir die Augen wieder öffnet? Oder Du brauchst einfach nur einen kleinen Motivationsanstoß zu einem bestimmten Thema? Lade dich ein kreativ zu sein. Kreativität schenkt dir viele wertvolle Anregungen, die aus dir heraus entstehen können. Was brauchst du, um kreativ zu sein? Vielleicht Musik, vielleicht möchtest du etwas schreiben oder malen? Gönnst du dir die Zeit dafür, kreativ deinen Herzensanliegen zu folgen und Neues zu erschaffen? Es ist alles da – schaue, staune und genieße deine Möglichkeiten.
Sei dir gewiss, dass du mehr als genügend Möglichkeiten hast. Immer!
8. Offenheit
Mit wie viel Offenheit kannst du im Alltagsmodus agieren? Versuchst du lediglich, eine To-Do-Liste zu erledigen oder ist es dir möglich, freier zu agieren? Begegnest du den Dingen mit Offenheit, kannst du deinen Fokus bewusst wählen und setzen. Willst du dich auf etwas scheinbar Kleines konzentrieren oder möchtest du dich einmal heraus zoomen und das große Ganze, das „big picture“, betrachten. In deiner Offenheit zeigt sich sodann eine Gleichgewicht und du kannst dein gewünschtes Bild entstehen lassen – mal als Nahaufnahme; mal als Panorama. Es wird eine „runde Sache“. Für dich. Für andere.
Traue dich, deinen Fokus zu setzten und dich bereits jetzt aus vollem Herzen zu freuen.
9. Gelassenheit
Beobachte einmal gelassen: Welche „Schieflage“ zeigt dir dein Körper schon längst auf? Auf welchen Werten beruhen eigentlich deine Entscheidungen? Was hast du lange nicht mehr gemacht, was dir aber doch so viel Freude bereitet und dein Herz aufblühen lässt? Und wo nimmst du dir nicht die Ruhe, die du schon längst zum Wohlfühlen gebraucht hättest? Bei deinen Beobachtungen kann Unruhe aufkommen und es wird gefühlsmäßig stürmisch. Vertraue, dass du immer einen sicheren Hafen ansteuern kannst. Der Schlüssel dazu liegt im Anlehnen an dich selbst, nicht im Suchen der Sicherheit im Außen. Oft ist das Leben selbst der souveräne Organisator.
Vertraue darauf, dass manche „Stationen“ bereits aufgebaut und vorbereitet sind.
10. Ruhe
Insbesondere in unruhigen Phasen und bei Herausforderungen ist alles, was unsere Seele braucht: Nichts! Schenke deinem Geist die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Auch im größten Lärm kannst du Stille finden und einen inneren Raum für dich öffnen und gestalten.
Finde Stille – in Freude und Wertschätzung.
11. Wachheit
Wache auf. Sei da. Wachheit schenkt Raum für Verwunderung. Auch, wenn dich manchmal ein „Alltags-Qualm“ einnebelt und dir die Sicht nimmt. „Dusche“ in Wachheit und werde dir bewusst, was für dich wirklich sein soll. Wie möchte ich mich heute fühlen? Wer möchte ich heute sein? Was möchte ich heute empfangen? Was möchte ich heute geben? Schreibe deine Geschichte neu und hole die Zukunft ins Jetzt. Wähle dabei, dich GANZ zu zeigen, auch mit deinen Befürchtungen und deiner Verletzbarkeit. So kann erfüllte Wachheit da sein. So kann deine Selbstführung ins Vertrauen kommen.
Staune über die lebendige Gegenwart.
12. Neugierde
Erinnerst du dich an deine kindliche Neugier? Sie diente dir sozusagen als Entwicklungshilfe. Mit ihr hast du deine Umgebung erkundet, deinen Wissensdurst gestillt und deine Vorfreude ausgelebt. Das Verlangen, Neues zu erfahren und Unbekanntes kennen zu lernen ist in jedem von uns vorhanden. Erfülle dir doch mal diesen Wunsch nach neuen Erfahrungen und starte neugierig ins neue Jahr. Voller Vorfreude auf einen wunderbaren Anfang. Ein neues Kapitel darf beginnen. An jedem Tag, in jeder Stunde, in jedem Moment. Sets ist er da – dein Tag 1.
Bleibe neugierig , denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
13. Herzlichkeit
Den schmerzenden Körper merken wir relativ schnell. Und die wilden Gedankenspiele unseres Geistes nehmen wir auch oft wahr. Aber was „sagt“ denn dein Herz so? In den Momenten, in denen du auf dich selbst gestellt bist oder vielleicht auch scheinbar unfreiwillig auf dich zurück gestoßen wirst, kannst du anfangen, dich auch einmal der Innenwelt zu widmen. Gönne dir täglich diese Auszeiten, um dich zu reflektieren und dich mit dem Herzen gemeinsam persönlich weiterzuentwickeln. Lausche und frage dich, was das „Herz“ so sagt.
Tue nichts, was du nicht aus ganzem Herzen und aus spielerischer Freude heraus tust.
14. Weisheit
Neuorientierungen, egal ob beruflicher oder privater Natur, können dich ganz schön auf die Zerreißprobe stellen. Auf der einen Seite diese leise Ahnung, nennen wir es Intuition: „Ja, das könnte etwas für mich sein. Da will ich hin.“ Auf der anderen Seite sind die Bedingungen der Zeit noch nicht stimmig und du noch nicht im Reinen mit dir. Wähle in diesen Phasen Vertrauen und erkenne so deine richtige Zeit, deinen weisen Rhythmus. Erkenne die für dich unterstützenden Impulse im Innern und im Außen. Vielleicht kannst du auch schon vorbereitend tätig werden? Sortiere dich dankbar neu. Erschließe frei und flexibel neue Bereiche deines Tuns. Halte den Fokus auf die Erfüllung deiner Idee. Sei gespannt.
Gehe mit an jedem neuen Tag – du kennst deinen Pfad.
15. Friedlicher Glückseligkeit
Manchmal scheint sie zwar weit weg, aber sie ist immer da – friedliche Glückseligkeit. Ein unermessliches Gefühl. Nichts will noch vollbracht werden. Es ist, wie es ist. Frieden.
Sage zu dir: „Komm´ wir gehen glücklich sein.“ Und lache!
DANkE
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